Über uns

Goldbraun, lauwarm und wohlduftend – so lieben wir unsere Sonntagsbrötchen. Und damit die Interessen der einzelnen Bäcker in der Region nicht im Mehlstaub versanken, gründeten die Bäcker im 15. Jahrhundert die Bäckerinnung, die bis heute beständig ist.Im Januar 2008 fusionierten die Bäckerinnungen Riesa – Großenhain/Döbeln und Meißen zur Bäckerinnung Meißen.

1525 bekamen die Meißner Bäcker eine neue Zunftordnung. Im weiteren Verlauf der Zunftentwicklung bildeten sich im Jahre 1554 sogenannte Gesellenverbände mit eigenen Gesetzen und Gesellenordnungen.

Die Meisterzunftartikel wurden 1591 erneuert. Aufgrund der strengen Zunftartikel blieb die Zahl der Meister begrenzt und es wurde strenge Ordnung gehalten. Wer nicht zwei Jahre gelernt hatte und zwei Jahre gewandert war, durfte nicht als Geselle in Arbeit treten. Welcher Geselle nicht mindestens ein Jahr bei einem Meister gearbeitet hatte, durfte sich nicht um das Meisterrecht bewerben. Die Meisterprüfung bestand darin, je drei Scheffel Weizen und Roggen zu mahlen und einen sogenannten Schuss daraus zu backen. Die Wahl des Ofens stand ihm dabei frei.

Ansprechpartner

Obermeister Stellvertretender Obermeister Geschäftsstelle Kreishandwerkerschaft
Karsten Liebscher
Dresdner Straße 61
01689 Weinböhla
Telefon: 035243/36108
Jens Schmidt
Kreuzplatz 21
04741 Roßwein
Telefon: 034322 42754
Fax: 034322 42754
Ilka Beyer-Riedel
Hauptstraße 52
01589 Riesa
Telefon: 03525/733963

Verzeichnis der Innungsbetriebe Bäckerinnung

Die Mitglieder sind alphabetisch nach Namen geordnet. Zur Ansicht den entsprechenden Buchstaben anklicken: